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Deutsche fürchten Altersarmut

Altersarmut ist und bleibt ein wichtiges Thema für viele Bundesbürger. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage, die zum Jahresanfang Schlagzeilen macht: mehr als jeder zweite Deutsche (56 Prozent) fürchtet demnach, den eigenen Lebensstandard im Alter nicht aufrechterhalten zu können.

Mehr als jeder zweite Deutsche bzw. 56 Prozent hat Furcht, im Alter zu verarmen. Damit ist diese Sorge gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozentpunkte gestiegen, so eine repräsentative Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young. Die Befragung wurde im November 2018 durchgeführt, aber die Ergebnisse diese Woche präsentiert.

Konkret machen sich rund 27 Prozent aller Befragten große Sorgen über eine mangelnde Absicherung im Rentenalter, weitere 29 Prozent sind immerhin leicht besorgt. Das zeigt: In der Bevölkerung ist durchaus ein Bewusstsein vorhanden, dass die gesetzliche Rente zum Leben allein nicht ausreichen wird.

Zwar besteht kein Grund zur Panikmache: Aktuell sind „lediglich“ drei Prozent der Menschen über 65 Jahre auf Grundsicherung im Alter angewiesen, weil ihr Ruhestandsgehalt zum Leben nicht ausreicht, so geht aus Daten der Bundesregierung hervor. Zugleich zeigt aber die Umfrage ebenso, dass viele Menschen im Alter ihren Lebensstandard nach unten korrigieren müssen. Nur jeder dritte Befragte über 65 Jahren sei mit seiner aktuellen finanziellen Situation zufrieden, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Die Dunkelziffer für Altersarmut ist höher, weil viele den Gang zu den Sozialämtern scheuen, auch wenn sie Anrecht auf Grundsicherung hätten. Und aufgrund des sinkenden Rentenniveaus könnte sich die Situation künftig zuspitzen: So ist auch in den letzten Jahren die Zahl der Bedürftigen angestiegen. Verdruss sollte sich aber dennoch nicht breit machen. Denn jeder kann selbst dazu beitragen, dass er ein auskömmliches Alterseinkommen hat: sowohl die betriebliche als auch die private Altersvorsorge bieten zahlreiche Möglichkeiten, etwa über eine private Rentenversicherung, das direkte oder indirekte Investment in Aktien und Fonds, eine Betriebsrente oder auf einem anderen Weg. Ein Beratungsgespräch kann helfen, die passende Vorsorge zu finden!

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